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Jenkins

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Wir haben entschieden, diese Technologie nicht mehr in unserem Tech-Radar zu führen. Dieser Entscheid ist unabhängig von der Relevanz der Technologie.

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Jenkins, der weit verbreitete Open-Source Build-Server, wird bei Inventage in vielen Projekten als Build-, Integrations- und Delivery-Plattform verwendet. Mittels Plugins kann Jenkins an vielfältige Bedürfnisse angepasst werden. Allerdings erweist sich diese Vielfalt je länger je mehr als Belastung, da viele Plugins veraltet sind oder Kompatibilitätsprobleme haben, was die Wartung des Servers erschwert. Ausserdem müssen die Projektteams für Anpassungen auf die Hilfe der Jenkins-Administratoren zurückgreifen, da die Verwaltung dieser Plugins zentral erfolgt.

Aus diesem Grund setzen wir bei neuen Projekten nur noch auf containerbasierte Build-Plattformen wie beispielsweise GitHub Actions, die von den Projektteams autonom verwaltet werden können.

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Bei Inventage verwenden wir Jenkins als Build-, Continuous-Integration- und Continuous-Delivery-Server. Die Plugin-Architektur von Jenkins erlaubt es, projektspezifische Anforderungen zu erfüllen. Allerdings zeigen sich die Schattenseiten dieser Architektur, wenn es zum Beispiel darum geht, Jenkins-Updates zu installieren, da veraltete Plugins oder Kompatibilitätsprobleme unter den Plugins zu etlichem Mehraufwand führen können. Alternativen sehen wir in moderneren CI/CD-Plattformen wie GitLab oder GitHub Actions.