Kafka ist in vielen unserer Kundenprojekte als zuverlässige Messaging-Plattform im Einsatz.
Zwar stellt Kafka standardmässig eine Reihe von Shell-Skripten zu dessen Verwaltung bereit, doch für eine benutzerfreundlichere Administration setzen wir zunehmend auf die Redpanda Console1. Sie bietet eine intuitive Oberfläche, um Topics zu verwalten oder Nachrichten zu konsumieren und zu produzieren, sowie zur Analyse von Broker- und Topic-Konfigurationen.
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Redpanda Console den operativen Umgang mit Kafka deutlich effizienter macht. Debugging und Monitoring werden erleichtert, und zentrale Metriken sind jederzeit übersichtlich verfügbar.
1 Neben der Console bietet Redpanda eine Kafka-kompatible Alternative mit vereinfachter Installation und hoher Performance.
Apache Kafka ist eine quelloffene Event Streaming Plattform, die in den letzten Jahren viel Popularität erlangt hat. Wir verwenden Kafka bei unseren Uniport-Projekten und realisieren damit Anwendungsfälle wie asynchrone Kommunikation zwischen Microservices oder die Implementierung des Transactional Outbox Patterns mittels Debezium. Die Architektur von Kafka unterscheidet sich von klassischen Message Brokern (z.B. RabbitMQ). Kafka ist ein persistenter Message Bus, der Events (Messages) in einer geordneten Sequenz vorhält. Events können dadurch mehrfach gelesen werden, womit sich Kafka auch für die Realisierung von weiteren Microservicer-Architektur-Patterns wie z.B. Event-Sourcing eignet.