Hybride mobile Applikationen

Auch im letzten Jahr haben wir ein weiteres Kundenprojekt mit einer hybriden mobilen Applikation umgesetzt. Ein umfassendes E-Banking-Kundenportal wurde in eine hybride App überführt. Dieses Projekt bestätigt, dass sich damit auch komplexe Web-Applikationen effizient und kostengünstig in den unterschiedlichen App-Stores bereitstellen lassen.

Zudem haben wir unser Know-How in einem Request-for-Proposal für vier Schweizer Banken eingebracht und unseren hybriden Ansatz vorgestellt.

Das Konzept der hybriden mobilen Applikationen haben wir bereits erfolgreich in diversen Kundenprojekten angewendet. Die eingesetzten Technologien für die Wrapper-Applikationen haben sich bewährt und sind inzwischen reif für den produktiven Einsatz.

Im Rahmen unserer Composite-Application-Plattform Uniport haben wir eine Lösung entwickelt, die viele beliebte Zusatzfeatures in einem Produkt bündelt und sich zu einer kundenspezifischen Applikation konfigurieren lässt.

Immer wieder sind wir bei unseren Kundenprojekten mit Anfragen für mobile Applikationen konfrontiert. Eine der wichtigsten Anforderungen ist dabei oft eine Applikation im jeweiligen Store der wichtigsten Anbieter. Native Mobile Apps gehören allerdings nicht zu unserem Service-Portfolio.

Im Web bieten sich Progressive Web Apps (PWAs) an, um "App-like" Benutzererlebnisse zu bauen. Obwohl solche Applikationen heute grundsätzlich in den App-Stores publiziert werden können, ist die Unterstützung der Features nicht bei allen Anbietern gleich gut und der Publikations- und Update-Prozess nicht ganz trivial.

Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig den Technologiefokus im Web zu behalten, haben wir bereits Erfahrungen mit hybriden mobilen Applikationen sammeln können. Es sind schlanke Wrapper-Applikationen, die nativ in der jeweiligen Programmiersprache (Swift für iOS und Kotlin für Android) geschrieben werden und als Inhalt die Web-Applikation über WebViews einbinden. Das hat den Vorteil, dass man Apps jeweils über die plattformspezifischen, nativen Mechanismen publizieren kann, ihr Inhalt aber trotzdem als responsive Web-Applikation umsetzen kann. Updates an den Apps in den Stores müssen nur selten eingegeben werden, weil jeweils die neueste Version der Inhalte aus dem Web geladen wird. Zudem sind Erweiterungen und Integrationen der Web-Version mit der nativen Welt grundsätzlich möglich.